
Rolf Brügger
Nachdem ich sowohl im Berner Oberland wie auch in Venezuela aufwachsen durfte, habe ich nach der obligatorischen Schulzeit in der Schweiz das Lehrerseminar gemacht und bin zuerst Lehrer geworden. Nachdem ich ein paar Jahre als Lehrer tätig war, hat mich eine Radiosendung über den Clown Dimitri dazu bewogen, Bewegungsschauspieler zu werden. Die Ausbildung an der Scuola Teatro Dimitri und eine Weiterbildung an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch hat mich optimal auf meine berufliche Laufbahn vorbereitet. Seit über 30 Jahren bin ich nun als Theaterschaffender tätig und spiele auf allen möglichen Bühnen dieser Welt sowohl als Schauspieler, Musiker wie auch als Komiker.
Die Selbstentfaltung und die tiefe Auseinandersetzung mit mir selber begann während meiner Ausbildung als Schauspieler und setzt sich bis heute fort. Ich habe zahlreiche Jahrestrainings wie „Art of Being“ bei Alan Lowen, „Kalado“ bei Sai Kijima oder „Traumaheilung“ bei Catherine Lechmann absolviert. Zudem besuche ich fortlaufend Seminare und Weiterbildungen im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung. Seit ein paar Jahren biete ich mit Freude und Hingabe Selbstentfaltungskurse an.
Was mich bewegt:
Rolf Brügger auf der Bühne und im Leben
Seit über 30 Jahren darf ich auf, neben und hinter der Bühne wirken – als Schauspieler, Komiker, Musiker, Regisseur und Theaterpädagoge.
In dieser Zeit haben mich unzählige Menschen, Orte und Projekte inspiriert – sei es in Theatern, Schulen, Unternehmen oder auf offenen Plätzen in der Natur.
Als Schauspieler war ich unter anderem mit dem Théâtre de la Grenouille unterwegs, spielte in Produktionen wie Ronja, Räubertochter oder Ticket to Heaven, und durfte an internationalen Formaten wie dem Theaterprojekt „Vizita ne Bazel Zwicer“ teilnehmen – ein berührender kultureller Austausch zwischen Kosovo und der Schweiz.
Meine musikalische Seite lebe ich in Eigenprojekten wie Pas de Deux, in Kooperationen mit Musique en Route oder als Saxofonist bei Gastspielen in Frankreich. Mit dem Theater Tägg en Amsle tourte ich mit Produktionen wie Robin Hood und Alice im Wanderland durch die schönsten Wanderregionen der Schweiz.
Als Regisseur durfte ich Stücke wie Vater ToT und Zwüsche Stüehl u Bänk inszenieren – das letztere eine Hommage an Mani Matter mit über 40 Mitwirkenden, aufgeführt am Gymnasium Unterstrass. Die Regiearbeit berührt mich besonders dort, wo kollektive Kreativität, soziale Themen und Spielfreude zusammentreffen.
Und als Theaterpädagoge begleite ich seit vielen Jahren Projekte in Zusammenarbeit mit Schulen, Städten und Fachhochschulen – zum Beispiel in interaktiven Sensibilisierungsformaten an der Universität Bern oder in Kommunikationsmodulen an der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW). Auch mit der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) verbindet mich eine langjährige Zusammenarbeit im Bereich Theaterpädagogik.
Was all diese Rollen verbindet? Die Liebe zum lebendigen Moment – und der Wunsch, Räume für Begegnung, Humor und Berührung zu schaffen.
Mein Lebenslauf zum Heunterladen
Wenn dich meine Arbeit anspricht und du Lust auf Austausch, Zusammenarbeit oder ein gemeinsames Projekt hast, melde dich gerne. Ich freue mich, von dir zu hören!